Projekt:RFID-Zapper: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Hardwareaufbau erfolgte wie bei [http://mitglied.lycos.de/bk4/blitz.htm diesem Blitz-Netzteil] jedoch mit einem 3K Widerstand (Hochleistung) und 5V Batteriespannung. Als Kondensatoren wurden 3 Blitzkondensatoren parallel zu einem 360µF @ 300V verbunden. Als Schalter dient ein 230V 12A Schiebeschalter, der beim Auslösen manchmal festschweißt B-) . | Der Hardwareaufbau erfolgte wie bei [http://mitglied.lycos.de/bk4/blitz.htm diesem Blitz-Netzteil] jedoch mit einem 3K Widerstand (Hochleistung) und 5V Batteriespannung. Als Kondensatoren wurden 3 Blitzkondensatoren parallel zu einem 360µF @ 300V verbunden. Als Schalter dient ein 230V 12A Schiebeschalter, der beim Auslösen manchmal festschweißt B-) . | ||
== Fotos == | |||
Zapper von außen: | Zapper von außen: | ||
* kleiner Schalter: Stromversorgung | * kleiner Schalter: Stromversorgung | ||
* großer Schalter: Schiebeschalter zum Zappen (Kondensator-Kurzschluss) | * großer Schalter: Schiebeschalter zum Zappen (Kondensator-Kurzschluss) | ||
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* Zapper von innen: Spät nachts zusammengelötet. Genau so windig sieht es auch aus... | * Zapper von innen: Spät nachts zusammengelötet. Genau so windig sieht es auch aus... | ||
* kleiner Fehler: Die Schutzdiode für die Kondensatoren (bei Zusammenbruch des Magnetfeldes verpolte Ladung der Kondensatoren [http://de.wikipedia.org/wiki/Funkeninduktor#Aufbau_und_Funktionsweise wikipedia]) sollte man lieber vor dem Schalter anbringen, sodass die Diode keinen Strom in die gegensätzliche Richtung leitet bis sie geschalten hat. | * kleiner Fehler: Die Schutzdiode für die Kondensatoren (bei Zusammenbruch des Magnetfeldes verpolte Ladung der Kondensatoren [http://de.wikipedia.org/wiki/Funkeninduktor#Aufbau_und_Funktionsweise wikipedia]) sollte man lieber vor dem Schalter anbringen, sodass die Diode keinen Strom in die gegensätzliche Richtung leitet bis sie geschalten hat. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2017, 14:18 Uhr
Projekt:RFID-Zapper | |
Betreuer*In | lofi |
Jahr | 2011 |
Zweck
RFIDs finden immer mehr Verbreitung. Ob im Handel (Metro), in Mensakarten (für Studenten), als Diebstahlsicherung (z.B. in der Bücherei) oder in allgemeinen Ausweisdokumenten (E-Reisepass), langsam aber sicher durchdringen die Radiofrequenz-Chips alle unsere Lebensbereiche. Auch die vollständige Ersetzung von Barcodes durch RFIDs im Einzelhandel wird bei vielen Unternehmen bereits diskutiert.
Durch die vom Träger unbemerkte Identifikation geht das Recht auf [Selbstbestimmung] verloren. In Zukunft wäre es somit unter Umständen für Geschäfte sehr leicht möglich herauszufinden was bei der Konkurrenz einkauft wurde oder wie viel Geld ein Kunde für bestimmte Artikel ausgibt.
Auf dem 22C3 wurde deshalb vom Chaos Computer Club bereits ein Gerät vorgestellt, mit dem es möglich ist einen RFID berührungslos und dauerhaft zum Schweigen zu bringen: Der RFID-Zapper
Konzept
Für RFID-Zapper werden üblicherweise Einwegkameras benutzt, da diese günstig zu erwerben sind und nur geringfügige Modifikationen benötigt werden. Will man jedoch einen leistungsfähigeren Zapper bauen, so ist es ratsam sich mit der entsprechenden Elektronik zu befassen. Besonders Coilguns sollten hierbei erwähnt werden, da sie bis auf die verwendete Spule zur Induktion nahezu baugleich, wenn auch etwas überdimensioniert, sind.
Hintergrundinformationen zu Coilguns gibt es hier:
1. Versuch
Der Hardwareaufbau erfolgte wie bei diesem Blitz-Netzteil jedoch mit einem 3K Widerstand (Hochleistung) und 5V Batteriespannung. Als Kondensatoren wurden 3 Blitzkondensatoren parallel zu einem 360µF @ 300V verbunden. Als Schalter dient ein 230V 12A Schiebeschalter, der beim Auslösen manchmal festschweißt B-) .
Fotos
Zapper von außen:
- kleiner Schalter: Stromversorgung
- großer Schalter: Schiebeschalter zum Zappen (Kondensator-Kurzschluss)
- Zapper von innen: Spät nachts zusammengelötet. Genau so windig sieht es auch aus...
- kleiner Fehler: Die Schutzdiode für die Kondensatoren (bei Zusammenbruch des Magnetfeldes verpolte Ladung der Kondensatoren wikipedia) sollte man lieber vor dem Schalter anbringen, sodass die Diode keinen Strom in die gegensätzliche Richtung leitet bis sie geschalten hat.