3D-Drucker: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Vor dem Druck ====
==== Vor dem Druck ====


* Man benötigt Dateien im [https://en.wikipedia.org/wiki/G-code ".gcode"-Format].
Der Drucker nimmt Dateien im [https://en.wikipedia.org/wiki/G-code G-code-Format] (.gcode) an. Diese generiert man mit einem speziellen Tool aus seinen Quelldaten. In der Datei sind Befehle enthalten die der Drucker direkt interpretieren und umsetzen kann. G-code Dateien möchte man für jeden Drucker spezifisch erstellen.  
* TODO


Das Tool um G-code Dateien zu erstellen heißt "Slic3r". Für unseren Prusa gibt es eine spezielle [https://www.prusa3d.com/drivers/ Slic3r Prusa Edition] auf der Webseite des Herstellers zum Download. Diese ist dann für den Drucker vorkonfiguriert und unterstützt die Besonderheiten unseres Druckers.
* Slic3r Prusa Edition:
** Linux: Von der Github-Seite das "AppImage" herunterladen. Das ist ein Binary dass man direkt ausführen kann.
** Windows & Mac: Installationsdatei von der Webseite ziehen.
* Konfiguration: Beim ersten Starten des Programms im Assistenten "Original Prusa i3 MK3" wählen.
* Quelldatei (*.stl, ...) laden
* Datei anschauen
* Einstellungen machen
** TODO
* "Export G-code" wählen


==== Druck / während des Drucks ====
==== Druck / während des Drucks ====

Version vom 21. Januar 2018, 23:43 Uhr

Die K4CG hat Ende 2017 einen 3D-Drucker bestellt, der im Januar 2018 geliefert und in Betrieb genommen wurde.

Prusa i3 MK3

Es handelt sich bei dem 3D-Drucker um einen Prusa i3 MK3 (Handbuch/Blog/Shop).

Infos

  • Features:
    • Er druckt in 3D
    • Druckfläche: 11025 cm³ (25 x 21 x 21 cm)
    • Die Bodenplatte ist aus Federstahl und kann abgenommen werden. Dadurch lässt sich sich leicht Bieten und das Gedruckte kann einfach entfernen werden.
    • Er kann erkennen wenn er mitten im Druck verrutscht ist und kalibriert sich dann von alleine neu
    • Bei Stromausfall kann er trotzdem automatisch weiter machen
  • Status
    • Firmware 3.1.1 RC5 b150 (January 18, 2018)

Filament

In der K4CG haben wir momentan graues Filament auf einer Rolle. Wenn man neues bestellen möchte muss man auf folgende Spezifikation achten:

  • TODO
  • ...

Drucken

Vor dem Druck

Der Drucker nimmt Dateien im G-code-Format (.gcode) an. Diese generiert man mit einem speziellen Tool aus seinen Quelldaten. In der Datei sind Befehle enthalten die der Drucker direkt interpretieren und umsetzen kann. G-code Dateien möchte man für jeden Drucker spezifisch erstellen.

Das Tool um G-code Dateien zu erstellen heißt "Slic3r". Für unseren Prusa gibt es eine spezielle Slic3r Prusa Edition auf der Webseite des Herstellers zum Download. Diese ist dann für den Drucker vorkonfiguriert und unterstützt die Besonderheiten unseres Druckers.

  • Slic3r Prusa Edition:
    • Linux: Von der Github-Seite das "AppImage" herunterladen. Das ist ein Binary dass man direkt ausführen kann.
    • Windows & Mac: Installationsdatei von der Webseite ziehen.
  • Konfiguration: Beim ersten Starten des Programms im Assistenten "Original Prusa i3 MK3" wählen.
  • Quelldatei (*.stl, ...) laden
  • Datei anschauen
  • Einstellungen machen
    • TODO
  • "Export G-code" wählen

Druck / während des Drucks

  • Drucker einschalten und mit der Preheat Funktion schon mal Filament und Bodenplatte auf Temperatur bringen lassen.
  • Druckdatei auswählen:
    • Am einfachsten ist es, wenn man die gcode-Datei auf die SD-Karte kopiert und diese dann am Drucker zum Drucken auswählt.
    • Alternativ dazu haben wir OctoPi auf einem Raspi installiert. Damit kann man den Drucker aus der Ferne steuern / den Status einsehen. Darüber kann man auch Dateien auf die SD-Karte kopieren, aber das ist unendlich langsam. Hinweis: Die Software verbindet sich per serieller Konsole über USB mit dem Drucker. Während eines Drucks nicht die Verbindung zum Drucker Auf- oder Abbauen lassen. Sonst startet der Drucker neu und man muss von vorne Beginnen. Das gilt auch wenn man von SD-Karte druckt.
  • Automatische Kalibrierung
  • Teststreifen wird gedruckt
  • Modell wird gedruckt
  • Warten und zusehen...

Nach dem Druck

  • Kurz warten bis die letzten Sachen erkaltet sind
  • Bodenplatte herausnehmen und vorsichtig leicht biegen
  • Modell lässt sich einfach entfernen!
  • Bodenplatte zurücklegen
  • Neues Modell drücken oder ausschalten. Es ist nicht nötig das restliche Filament zu entfernen